Kennen Sie das auch: Schmerzen im Homeoffice?

Ein Problem vieler im Büro oder Homeoffice

Homeoffice, Homeschooling – gerade in Corona-Zeiten hat sich die Zahl derer, die zuhause arbeiteten, drastisch erhöht. Doch häufig waren die Arbeitsplätze nicht richtig ausgestattet. So wurde an Küchen- oder Wohnzimmertischen gearbeitet, in der falschen Höhe. Statt auf einem ergonomischen Bürostuhl saß man auf Küchen- oder Wohnzimmerstühlen. Gleichzeitig konnte man durch die integrierte Tastatur im Laptop die Arme nicht entspannt ablegen Und die falsche Bildschirmneigung bewirkt, dass das Kinn nach vorne gezogen und der Kopf in den Nacken gelegt wird. Den ganzen Tag in ein und derselben Haltung – runder Rücken, Schultern nach vorne, unnatürliche Kopfhaltung. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen und führt zu Schmerzen im unteren Rücken, im Nacken und den Schultern.

So kann man die Fehlbelastungen mindern

Obwohl ich schon früher im Homeoffice gearbeitet habe und einen Bürostuhl hatte, so merkte ich doch nach ein paar Monaten, wie meine Verspannungen zunahmen. Da half auch eine Emmett Behandlung nur bedingt, weil ich ja am nächsten Tag wieder auf dem schlechten Stuhl in der gleichen schlechten Haltung saß. Irgendwann haben mich die Schmerzen so genervt, dass ich mir eine separate Tastatur/Maus bestellt und einen neuen Bürostuhl gekauft habe. Durch die extra Tastatur und die kabellose Maus war die Armhaltung wieder entspannt. Ich konnte auch den Bildschirm wieder in der richtigen Entfernung in der passenden Neigung einstellen. Und die Sitzfläche des neuen Bürostuhls, die sich in alle 4 Richtungen bewegt, half mir, das Becken beweglich zu halten. Da mein Schreibtisch nicht höhenverstellbar ist, steh ich mittlerweile beim Telefonieren öfter auf. Das alles trägt bei mir dazu bei, dass die Erfolge der Emmett-Behandlungen länger anhalten.

Wenn noch Kopfschmerzen bestehen bleiben

Ich bin froh über meine Computer-Brille (Gleitsicht), weil das Sichtfeld für die Bildschirm-Entfernung um einiges größer ist als bei meiner „normalen“ Gleitsicht-Brille. Trotzdem bekam ich immer wieder Kopfschmerzen, die in den Nacken runterzogen. Wie sich herausstellte, lag es an den Brillenbügeln, die hinter den Ohren am Knochen rieben und die positive Wirkung eines bestimmten Emmett-Griffs aufhoben. Nachdem die Brillenbügel von der Optikerin meines Vertrauens wieder besser eingestellt wurden, waren auch die Kopfschmerzen verschwunden.

Ist nicht die Brille mit falsch eingestellten Bügeln schuld an den Kopfschmerzen, kann es sein, dass die Ursache in einer Verspannung der Kiefermuskulatur liegt. Der große Kiefermuskel in den Backen ist der stärkste Muskel im ganzen menschlichen Körper und reagiert auf Stress gerne mal mit Verspannung. Ob die Kiefermuskulatur evtl auch bei Ihnen verspannt ist, können Sie gut selbst testen. Stellen Sie sich vor den Spiegel und beobachten Sie, was passiert, wenn Sie Ihren Mund öffnen/schließen. Wie weit können Sie den Mund öffnen? Wenn Sie Ihren Mund nur ca zwei Fingerbreit öffnen können, könnte eine Verspannung der Kiefermuskeln Ursache Ihrer Kopfschmerzen sein. Ist die Öffnung des Mundes auf beiden Seiten gleich? „Ruckelt“ es, wenn Sie den Mund öffnen/schließen? Mit ein paar Emmett-Griffen kann ich Ihnen helfen, die Verspannungen zu lösen und Kopfschmerzen zu lindern.

Möchten Sie die Verspannungen aus Ihrer Homeoffice-Zeit auch los werden?