Das hat mir bei meinem Fersensporn geholfen

Meine Odyssee mit dem Fersensporn

Vor knapp 10 Jahren hatte ich neben starken Verspannungen im Nacken-, Schulterbereich auch einen Fersensporn. Doch was ist überhaupt ein Fersensporn und wie entsteht er? Auf der Unterseite des Fußes befinden sich verschiedene Sehnen, die am Fersenbein unten ansetzen. Ist über längere Zeit zu viel Zug auf diesem Ansatz, kommt es zu einer Verkalkung genau dieses Ansatzes. Deshalb ist der Fersensporn als dornähnlicher Fortsatz des Fersenbeins auf dem Röntgenbild sichtbar. Jedes Auftreten des Fußes schmerzt. Der Orthopäde verschrieb mir spezielle Einlagen, die den Druck auf den Sporn reduzieren sollten. Eine Stoßwellenbehandlung sollte die Verkalkung auflösen und Dehnübungen der Sehnen sollten den Zug reduzieren. Ich hab viel ausprobiert, doch so wirklich hat nichts geholfen. Ich hatte nach wie vor stechende Schmerzen, sobald ich meinen Fuß belastete.

Die Entdeckung war für mich der Anfang

Zeitgleich zu dem Fersensporn und den Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich fühlte ich mich wahnsinnig gestresst: meine Existenzängste als Alleinerziehende machten mir zu schaffen. Ich fing an zu meditieren und probierte schließlich auch eine Emmett-Anwendung aus. DAS brachte für mich die Wendung. Während der ersten Behandlung stellte meine Emmett-Anwenderin Julia fest, dass ich starke, einseitige Verspannungen in Becken/Po-Bereich hatte, so dass mein eines Bein kürzer war als das andere. Etwas, das mir selbst vorher nicht bewusst war. Doch der ungleiche Druck auf den Füßen und Verspannungen in der Fußsohle sorgten für die Bildung des Fersensporns. Mit nur ein paar Handgriffen löste Julia die Verspannungen im Becken/Po-Bereich, so dass die Beine wieder gleich lang waren. Punktuelle Berührungen der Füße lösten die Verspannungen der Sehnen auf der Unterseite der Füße. Schon als ich von der Liege aufstand, waren die Schmerzen um ein Vielfaches weniger. Ich fühlte mich nach langer Zeit mal wieder total entspannt und erholt.

Das war's noch nicht ganz

Wie ging’s weiter? Zuhause merkte ich, dass ich in Crocs gar keine Schmerzen mehr beim Gehen hatte, so dass ich sie so oft wie möglich getragen habe. Da ich allerdings noch weitere „Baustellen“ in meinem Körper hatte, beschloss ich, mir ab diesem Zeitpunkt regelmäßig alle 4-6 Wochen eine Emmett-Behandlung zu gönnen. Meine Gereiztheit hat deutlich nachgelassen, ich bin seitdem viel ausgeglichener, habe meine Balance wieder und kann mit Unvorhergesehenem besser umgehen. Die gleichmäßige Druckverteilung auf beiden Füßen beim Auftreten und die entspannte Fersenunterseite haben bei mir dazu geführt, dass die Schmerzen durch den Fersensporn verschwunden sind. Ob die Verkalkung am Fersenbein auch verschwunden ist, habe ich allerdings nicht durch ein Röntgenbild kontrollieren lassen. Mir war es nur wichtig, dass mir der Fersensporn keinen Ärger mehr macht.

Das Erspüren von Verspannungen mit Hilfe der Finger, die schnellen Verbesserungen, die man mit diesen sanften Berührungen erreichen kann, faszinieren mich und haben mich dazu gebracht, diese geniale Technik selbst zu erlernen und anzuwenden.

Haben Sie auch Schmerzen, die Sie bisher nicht losgeworden sind und möchten Sie wissen, ob die EMMETT-Technik auch Ihnen helfen kann?